Entwickler, der außergewöhnliche CRM- und Laravel-Lösungen liefert

Als erfahrener Entwickler spezialisiere ich mich auf Laravel- und Vue.js-Entwicklung, die Implementierung von Vtiger CRM sowie auf vielfältige WordPress-Projekte. Meine Arbeit zeichnet sich durch kreative, dynamische und benutzerzentrierte Weblösungen aus, die individuell an die Bedürfnisse meiner Kunden angepasst werden.

Go (oder Golang) ist eine Programmiersprache, die 2009 von Google entwickelt wurde. Sie ist speziell für Backend-Entwicklung und Infrastrukturprojekte optimiert. In diesem Artikel erkläre ich, warum ich mich für Go entschieden habe und welche Vor- und Nachteile die Sprache bietet.

Warum ich mit Golang angefangen habe zu programmieren

Go (oder Golang) ist eine Programmiersprache, die 2009 von Google entwickelt wurde. Sie ist speziell für Backend-Entwicklung und Infrastrukturprojekte optimiert. In diesem Artikel erkläre ich, warum ich mich für Go entschieden habe und welche Vor- und Nachteile die Sprache bietet.

Go im Überblick

Go kombiniert Einfachheit, Effizienz und Skalierbarkeit. Bekannte Projekte, die vollständig in Go geschrieben sind:

ProjektBeschreibung
DockerContainer-Management
KubernetesOrchestrierung von Containern
TraefikReverse-Proxy und Load-Balancer
ConsulService-Mesh und Service-Discovery
TerraformInfrastructure-as-Code-Tool

👉 Trending Go-Projekte auf GitHub


Meine Gründe für Go

1. Portabilität und Cross-Platform-Support

Go kompiliert zu einem einzigen Binärfile – ohne externe Abhängigkeiten.

# Kompilieren für Linux (64-bit)
GOOS=linux GOARCH=amd64 go build -o myapp

# Kompilieren für Windows
GOOS=windows GOARCH=amd64 go build -o myapp.exe

Vorteile:

  • Keine Runtime (wie z. B. JVM oder PHP-Interpreter) erforderlich.
  • Einfache Deployment-Pipelines.

2. Eingebaute Parallelität mit Goroutinen

Go nutzt Goroutinen für nebenläufige Prozesse – leichtgewichtiger als Threads.

package main

import (
    "fmt"
    "time"
)

func printNumbers() {
    for i := 1; i <= 5; i++ {
        fmt.Println(i)
        time.Sleep(1 * time.Second)
    }
}

func main() {
    go printNumbers() // Startet eine Goroutine
    go printNumbers()
    time.Sleep(6 * time.Second) // Wartet, bis Goroutinen fertig sind
}

Ausgabe:

1  
1  
2  
2  
3  
3  
...  

3. Starke Standardbibliothek

Go bietet mächtige Pakete in der Standardbibliothek (stdlib):

PaketVerwendung
net/httpHTTP-Server/Client in 5 Zeilen Code
encoding/jsonJSON-Parsing und -Generierung
testingIntegrierte Testframework

Beispiel: HTTP-Server

package main

import (
    "fmt"
    "net/http"
)

func handler(w http.ResponseWriter, r *http.Request) {
    fmt.Fprintf(w, "Hallo, Welt!")
}

func main() {
    http.HandleFunc("/", handler)
    http.ListenAndServe(":8080", nil)
}

4. Einfache Code-Strukturierung

  • Automatische Formatierung mit go fmt.
  • Keine Vererbung, aber Komposition:
type Animal struct {
    Name string
}

func (a Animal) Speak() {
    fmt.Println("Ich bin ein", a.Name)
}

type Dog struct {
    Animal // "Einbettung" statt Vererbung
}

func main() {
    d := Dog{Animal{Name: "Hund"}}
    d.Speak() // Ausgabe: "Ich bin ein Hund"
}

Kritische Punkte

1. Kein klassisches OOP

Go verzichtet auf Vererbung und setzt auf Interfaces und Komposition.

2. Steile Lernkurve für Rapid Prototyping

Für schnelle MVP-Entwicklung (z. B. CRUD-Apps) ist PHP/Node.js oft pragmatischer.

3. Dokumentationslücken

Trotz offizieller Docs fehlen manchmal Praxisbeispiele.
Empfohlene Ressource: "Learning Go" von Jon Bodner.


Wann ich Go verwende – und wann nicht

EinsatzgebietGo?Alternative
MicroservicesNode.js, Python
CLI-ToolsRust, Python
High-Performance-SystemeC++
Web-Apps mit Templates⚠️PHP, Ruby on Rails
Data SciencePython, R

Fazit

Go ist meine erste Wahl für:

  • Infrastruktur-Tools (z. B. Skripte für CI/CD).
  • Skalierbare Backend-Dienste.
  • Projekte mit hohem Parallelitätsbedarf.

Für Web-Apps mit komplexen Templates oder schnelle Prototypen greife ich dennoch zu PHP.

🔗 Weiterführende Links:

„Go ist wie ein Schweizer Taschenmesser – nicht für alles perfekt, aber unschlagbar in seinen Stärken.“